Betriebsmittelplanung: Hard-/Software auswählen
Hardware auf die Software abgestimmt sein
Hardware: greifbare Ausstattung eines Computers
Zentralrecheneinheit (CPU, Prozessor)
- kommt evtl mit Gerät
- PC kann wählen zw AMD/Intel (AMD ist bessere Preis/Leistung als intel)
- Apple schreibt Prozessor vor: Was drin ist
- modern sind Mehrkern-CPUs
Mainboard:
- verbindet alle Bauteile miteinander und die Peripherie
- muss auf CPU abgestimmt sein
- bietet Auswahl an unterstützten Geräten
Arbeitsspeicher:
- muss zur CPU passen (Geschwindigkeit)
- flüchtiger Speicher
Massenspeicher:
- Festplatte
- Compact Flash Karten
- USB-Stick
- CDs
- Solid State Disks (schneller)
- nichtflüchtiger Speicher
Peripherie-Geräte
- Eingabegeräte
- Maus
- Tastatur
- Scanner
- Ausgabegeräte
- Drucker
- (kalibrierter) Monitor
- 3D-Drucker
- Eingabegeräte
Zubehör
- Lautsprecher/Kopfhörer
- Sternverteiler (Hub, Switch)
- Kabel
- Adapter
- (entfernbare) Datenträger
EVA: Eingabe
- Maus
- Tastatur
- Scanner
- Massenspeicher
- Netzwerkschnittstelle
EVA: Verarbeitung
siehe Software
EVA: Ausgabe
Was sind unsere unsere Ziele bei der Ausgabe? Was sind unsere Möglichkeiten (Hardware/Software) bei der Ausgabe? Was ist Kundenwunsch bei der Ausgabe? Inwiefern decken sich die unsere Möglichkeiten mit den Kundenanforderungen?
Server
- Zentralrechner
- kommuniziert meist im Netzwerk mit den Clients
- stark
Client
- Arbeitsplatzrechner
- meist schwächer
Auswahl der Komponenten meist nach
- Anwendungsbereich / Einsatz-Ziel
- die Software !
- Einsatz als Server/Client
- Verbund mit anderen Rechnern
wirtschaftliche Überlegungen zu Hardware
- für stabile Laufleistung/Performance
- Bei der Anschaffung beachten
- Anschaffungskosten
- Betriebskosten/Instandhaltungskosten
- momentane Anforderungen
- zukünftige Anforderungen
- die Software, die ich darauf laufen lassen möchte
Funktionen von Hardware
- vernetzte Hardware: Client/Server
- zentrale Erreichbarkeit von Peripherie gewährleisten,
- zB Drucker: Ausgabe über Warteschlangen/Spooler
Software
- Hardware ist ohne Software nicht lauffähig
- Unterscheidung in:
- Betriebssystem
- Treiber/Firmware
- Applikationen / Anwendungssoftware
Betriebssystem
- steuert alle Prozesse
- steuert lokale Applikationen
- Netzwerk-Kommunikation
- Nutzerrechte (bei Mehrbenutzerarbeitsplatz nicht unwichtig)
- EVA: Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe
- Fundament, Ausgangspunkt für alles weitere (an Applikationen etc)
Treiber
- sind nur von Interesse, weil sie den Betrieb von Hardware/Peripherie ermöglichen (weiter brauchen Sie dazu nichts zu wissen)
Software-Arten
- Standard-Software
- mächtig
- Nutzer nutzen meist nur Teilbereiche
- Beispiel: Office
- Individual-Software - aus Beauftragung
- vor allem für Auftraggeber programmiert
- speziell für die Anforderungen des Auftraggebers
- evtl Kunden Coporate Design
Applikationen
- sowohl kaufmännisch als auch technisch einsetzbar
- kleiner Teil ist hochspezialisiert
Trends
- klassische Software (s.o.) soll durch (spezialisierte Apps) ersetzt werden, zwecks:
- Stabilitätsgewinn durch wartbarere Software
- Erhöhung des Spezialisierungsgrads
- mehr Apps als omnipotente Standardsoftware
wirtschaftliche Anforderungen an Software
- Software unterliegt dem Urheberrecht
- Käufer hat Nutzungsrecht
=> keine Weitergabe, keine Änderungen
- Ausnahme: FOSS (Free and Open Source Software, je nach Lizenz)
- Investitionen abwägen zwischen: Einzelplatz-Software oder Konzern-Lösung (Lizenzen, Nutzungsrechte)
- Aktualisierung erfolgt durch den Hersteller
- Updates meist kostenlos
- Upgrades meist kostenpflichtig (ausser bei FOSS)
- meist ein Spagat zwischen
- Neuversionen (innovativer Kunde)
- Altversionen (konservativer Kunde) (s Kompatibilität)
- relevante Neuerungen sollten angeschafft werden, das steigert die (Kunden-)Beratungs-Kompetenz
- dabei müssen evtl Schulungen eingeplant werden
Kompatibilität
Bezeichnet Austauschbarkeit von Baugruppen, Peripheriegeräten und Informationen unter Beibehaltung der Eigenschaften.
Aufwärtskompatibilität -> Datei aus älterer in neuerer Version lesbar? Abwärtskompatibilität -> Datei aus neuerer in älterer Version lesbar?
Rahmenbedingungen/technische Anforderungen
- Stabilität: Absturzsicherheit
- korrekte Ergebnisse: Fehlerfreies Arbeiten von Hard- und software
- Netzwerkfähigkeit: Lese-/Schreibfähigkeit externer Speicherorte
- Performance: stabile Geschwindigkeit
- Skalierbarkeit: Anpassungsfähigkeit bei Änderung der Anforderungen
- Redundanzfreiheit: Vermeidung von doppelter Datenvorhaltung
- Modularität: Systeme einfach für die Zukunft anpassen/ausbauen
- Ergonomie: benutzerfreundliche, intuitve Oberfläche von Software
- Hilfe: autonomes Arbeiten durch Dokumentation, Online-Hilfen und Videos